|
||||||||||||||||||
José GarcÃa Foto: Constantin Der auf Katherine Patersons Roman âDie Brücke in ein anderes Landâ basierende Film von Gabor Csupo erzählt von zwei jugendlichen AuÃenseitern, die sich in eine gemeinsame Fantasiewelt zurückziehen. Jesse (Josh Hutcherson) wird in der Schule von seinen Klassenkameraden schikaniert. In seiner Familie, mit vier teils pubertierenden Schwestern, hat er es auch nicht leichter. Sein Leben ändert sich jedoch, als Leslie (Anna Sophia Robb) neu auf die Schule kommt. In ihr findet der Einzelgänger eine Seelenverwandte, die wegen ihrer extravaganten Kleidung und ihrer überbordenden Vorstellungskraft ebenfalls aneckt. In einem Waldstück erschaffen sie gemeinsam die von Fabelwesen bewohnte Fantasie-Welt âTerabithiaâ. Doch dann geschieht ein schwerer Schicksalsschlag, und nichts ist, wie es war. Immer auf Augenhöhe mit ihren Protagonisten erzählt Regisseur Gabor Csupo eine Geschichte über Freundschaft und die Kraft der Fantasie, die allerdings keine Parallelwelt erschafft, sondern die eigene Wirklichkeit zu bewältigen hilft. Konsequent setzt er die durchaus spektakulären Spezialeffekte von Richard Taylors Weta-Team, das für die visuellen Effekte der âDer Herr der Ringeâ-Trilogie mehrere Oscar gewann, sparsam ein. Nicht Eskapismus steht im Mittelpunkt von âBrücke nach Terabithiaâ, sondern die Gefühlswelt der Heranwachsenden. Ohne in Rührseligkeit zu verfallen, behandelt der Film darüber hinaus ernste Themen wie Tod und Verlust. |
||||||||||||||||||
|