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José GarcÃa Foto: Kinowelt Ingmar Bergman gelang der internationale Durchbruch im Jahr 1956 mit der in Cannes ausgezeichneten Komödie âDas Lächeln einer Sommernachtâ (âSommarnattens leendeâ). Die Spielfilme, die Bergman in der Folge drehte â âDas siebente Siegelâ (âDet sjunde insegletâ, 1956) und âWilde Erdbeerenâ (âSmultronställetâ, 1957) â etablierten ihn als einen der führenden Regisseure des Weltkinos. âWilde Erdbeerenâ erzählt von der Reise des berühmten Mediziners Isak Borg (Victor Sjöström) an die südschwedische Universität Lund, wo sie zum 50. Jahrestag seiner Promotion ausgezeichnet werden soll. Die gemeinsam mit seiner Schwiegertochter Marianne (Ingrid Thulin) unternommene Fahrt des 78-Jährigen wird zu einer ernüchternden Reise in seine eigene Vergangenheit. In Tagträumen und Erinnerungen lässt er Stationen seines Lebens passieren und muss feststellen, dass er viele Jahre seines Lebens durch seine Herzenskälte verschenkt hat. Borg beschlieÃt, ein anderer Mensch zu werden... Bergmans Meisterwerk erhielt 1960 den Golden Globe als Bester Ausländischer Film und gewann 1958 den Goldenen Bären bei den Internationalen Filmfestspielen in Berlin. Passend zum in der DVD 1 makellos wiedergegebenen Meisterwerk enthält die 2. Disc ausgezeichnete âExtrasâ: eine Dokumentation der Dreharbeiten mit Kommentaren des Regisseurs, ein 2006 geführtes Interview mit Bibi Andersson sowie einen ebenfalls 2006 aufgenommenen Filmessay von Winfried Günther zu âWilde Erdbeerenâ. |
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