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JOSà GARCÃA Foto: UIP Nach drei Kurzfilmen mit dem gemütlichen Käseliebhaber und Erfinder Wallace und seinem schlauen Hund Gromit, von denen zwei mit dem Oscar ausgezeichnet wurden (âDie Techno-Hoseâ, 1993 sowie âUnter Schafenâ, 1995), bestehen die britischen Knetfiguren in âWallace & Gromit â Auf der Jagd nach dem Riesenkaninchenâ ihr Langfilmdebüt: In einer Vollmond-Nacht wird in einer kleinen britischen Gemeinde Alarm ausgelöst. Das Schädlingsbekämpfungs-Unternehmen von Wallace und Gromit fängt die Kaninchen, die einen Garten angegriffen haben, ohne sie zu verletzen. Vier Tage vor dem traditionellen Gemüse-Wettbewerb macht aber eines Nachts ein mysteriöses Riesenkaninchen die Gegend unsicher. Obwohl Nick Park in diesem ersten Langfilm etwas mehr Digitaltechnik anwendet als in seinen früheren Wallace & Gromit-Kurzfilmen, sind die Hauptfiguren weiterhin liebevoll aus Plastilin modelliert. Mit ebenso viel Liebe zum Detail werden Nebenfiguren und -handlungen sowie originelle Ideen in den Film eingebaut. Zu einem Drehbuch mit witzigen Einfällen und süÃen Kaninchen für die Kleinen kommen etliche, besonders die Erwachsenen ansprechenden Anspielungen auf Spielfilme, von âKing Kongâ über âFrankensteinâ bis âGhostbustersâ, so dass âWallace & Gromit â Auf der Jagd nach dem Riesenkaninchenâ als echter Animationsfilm für die ganze Familie bezeichnet werden kann. |
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