SOPHIE SCHOLL - DIE LETZTEN TAGE | Sophie Scholl - Die letzten Tage
Filmische Qualität:   
Regie: Marc Rothemund
Darsteller: Julia Jentsch, Fabian Hinrichs, Alexander Held, Johanna Gastdorf, André Hennicke, Florian Stetter, Johannes Suhm, Maximilian Brückner, Jörg Hube, Petra Kelling, Franz Staber
Land, Jahr: Deutschland 2004
Laufzeit: 117 Minuten
Genre: Historische Filme
Publikum: ab 6 Jahren
Einschränkungen: --


JOSÉ GARCÍA
Foto: X Filme

Interview mit dem Drehbuchautor Fred Breinersdorfer sowie mit den Hauptdarstellern Julia Jentsch und Alexander Held: siehe unten

Der Studentenbewegung „Weiße Rose“, die sich seit dem Frühjahr 1942 im Umfeld der Münchner Universität als Widerstandsgruppe gegen das NZ-Regime formierte, setzte im Jahre 1982 Michael Verhoeven ein filmisches Denkmal. Anders als Michael Verhoevens „Die Weiße Rose“ widmet sich der Spielfilm „Sophie Scholl – Die letzte Tage“, der an der Berlinale 2005 den Silbernen Bären für die beste Regie (Marc Rothemund), den Silbernen Bären für die beste Darstellerin (Julia Jentsch) sowie den Preis der ökumenischen Jury gewonnen hat, nicht der Widerstandsbewegung an sich. Er konzentriert sich konsequent auf seine Titelheldin. Der Spielfilm „Sophie Scholl – Die letzte Tage“ zeichnet akribisch die Tage zwischen dem 17. und dem 22. Februar 1943 nach: vom Vorabend ihrer Verhaftung bis zur Hinrichtung Sophie Scholls zusammen mit ihrem Bruder Hans und mit Christoph Probst.

In den 22 Jahren nach Verhoevens Spielfilm hat sich die Quellenlage entschieden verbessert, weil nach der Öffnung der Stasi-Archive die Originalprotokolle der Vernehmungen Sophie Scholls zugänglich wurden. Auf dieser rund 30seitigen Wiedergabe der Verhöre durch den Gestapo-Ermittler Robert Mohr (Alexander Held) sowie auf den Aufzeichnungen von Sophies Zellengenossin Else Gebel (Johanna Gastdorf) basiert das exzellente Drehbuch von Fred Breinersdorfer. Das vollständige Drehbuch, das auf eine Filmlänge von 180 Minuten zugeschnitten war, kann nachgelesen werden in: „Sophie Scholl – Die letzten Tage“, hrsg. von Fred Breinersdorfer (Fischer Taschenbuch Verlag, 2005), das auch den Wortlaut der Flugblätter der „Weißen Rose“, eine kurze Geschichte der Widerstandsbewegung, biografische Notizen über die wichtigsten Mitglieder der „Weißen Rose“ sowie die Vernehmungsprotokolle enthält. Zwar wurde das Drehbuch vollständig verfilmt, die in den Kinos laufende Fassung wurde aber auf 117 Minuten verkürzt.

Wie Fred Breinersdorfer im Interview ausführt, wurde für die Filmdialoge darüber hinaus aus den Briefe und Tagebucheintragungen Sophie Scholls zitiert (Hans Scholl und Sophien Scholl. Briefe und Aufzeichnungen, hrsg. von Inge Jens, Fischer Taschenbuch Verlag, 8. Aufl. 2003).

In schnell geschnittenen Bildern zeigt der Film Sophie Scholl beim Hören von Swing-Musik aus dem „Feindsender“ BBC, beim Drucken und Versenden des letzten Flugblatts am Abend des 17. Februars, beim Schreiben des letzten Briefes an Lisa Remppis, während sie das Forellenquintett aus dem Grammophon hört, beim Auslegen des Flugblattes in der Universität am Morgen des 18. Februars sowie bei ihrer Verhaftung. Nun kommt der Film zur Ruhe und zu seinem Herzstück: die Verhöre durch den Gestapomann und die Gespräche Sophies mit ihrer Zellengenossin Else Gebel.

Angesichts der grandiosen schauspielerischen Leistung der drei Darsteller Julia Jentsch, Alexander Held und Johanna Gastdorf hält sich der Regisseur zurück: Nur hin und wieder verschiebt die Kamera ihren Standort, damit bei den Vernehmungen keine Monotonie entsteht, damit der Unterschied zur Theaterbühne klar wird.

Die minimalistische Inszenierung lässt viel Raum für eine Reise ins Innere Sophie Scholls, in die reiche Innenwelt einer lebensfrohen, hochgebildeten jungen Frau, die in den Tod ging, um ihre Idee nicht zu verraten, und die ihre innere Kraft aus dem Gebet schöpft. Denn ihre tiefste Quelle ihres Widerstandes gegen das atheistische Staatssystem war der christliche Glaube. Der Film legt deutlich, dass für sie nicht in erster Linie politische, sondern eher weltanschauliche Fragen im Vordergrund standen. Nicht von ungefähr traf die religiöse Erneuerung, die Sophie nach ihrer Ankunft in München im Mai 1942 im Kontakt mit großen katholischen Intellektuellen wie Professor Huber, dem Schriftsteller Theodor Haecker und dem Herausgeber der katholischen Monatsschrift „Hochland“ Carl Muth – in dessen Bibliothek sie arbeitete – vollzog , und die sich in ihrem Tagebuch niederschlägt, mit den Anfängen der „Weisen Rose“ zeitlich zusammen.

Für heutige Jugendliche, die einem nicht gerade christlichen Zeitgeist ausgesetzt werden, kann Sophie Scholl und ihre Mitstreiter, die „als gläubige Menschen ihr Eintreten für Menschenwürde und christliche Grundsätze mit dem Zeugentod besiegelt (haben)“ (Zeugen für Christus. Das deutsche Martyrologium des 20. Jahrhunderts, hrsg.v. Helmut Moll im Auftrag der Deutschen Bischofskonferenz – das Martyrologium zählt unter den Blutzeugen Willi Graf, Kurt Huber und Christoph Probst), ein leuchtendes Vorbild sein.



Interview mit dem Drehbuchautor Fred Breinersdorfer sowie mit den Hauptdarstellern Julia Jentsch und Alexander Held
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José García: Frau Jentsch, Sie haben für die Rolle der Jule im Film „Die fetten Jahre sind vorbei“ u.a. den Preis der deutschen Filmkritik erhalten. Macht für eine Schauspielerin einen Unterschied aus, ob sie eine fiktive Figur oder eine historische Gestalt verkörpert?

Julia Jentsch: Eine solche historische Gestalt darzustellen, bedeutet zunächst einmal, Material zu sammeln. Bei einer fiktiven Figur kann man die Fantasie spielen lassen. Hier hingegen geht es darum, sich in Sophie Scholl hineinzuversetzen, zu überlegen, was sie wirklich gedacht hat. Ich habe etwa versucht nachzuempfinden, was sie während dieser Gestapo-Haft erfahren hat.

José García: Wie gelingt es einer Schauspielerin, den Blick ins Innere einer so reichen Persönlichkeit wie Sophie Scholl freizulegen?

Julia Jentsch: Nun, es geht nicht primär darum, das Äußere zu imitieren – ich sehe ohnehin anders aus als sie. Wichtig ist es, ihren Geist zu transportieren. Das ist, was ich versuchen wollte.

José García: Im Laufe des Films wird das Innere von Sophie Scholl immer deutlicher sichtbar. Wie hat der Drehbuchautor diese Persönlichkeit rekonstruiert?

Fred Breinersdorfer: Wir wussten, dass sie gerne Jazz und klassische Musik hörte, dass sie einen guten Briefstil besaß… Im Film sehen und hören wir Ausschnitte aus dem letzten Brief, den sie geschrieben hat. Um Sophies Persönlichkeit wiederzugeben, haben wir „Pachtwork-Arbeit“ betrieben, aus ihren Briefen und Tagebüchern zitiert.
Sophie Scholl ist nicht zu verstehen ohne den familiären Hintergrund, ohne den Vater, der ein aufrechter Demokrat war und sie immer ermutigt hat. Ohne den schwäbisch-pietistischen Hintergrund der sehr religiösen Mutter wäre sie nicht zu erklären. Aber auch das Bruder-Schwester-Verhältnis trägt wesentlich zum Verständnis bei. Wie sie beispielsweise betet, haben wir auch aus ihren Tagebüchern. Ich selber bin kein Christ, muss aber zugeben, dass ohne diesen Aspekt ihre Persönlichkeit nicht zu verstehen ist. Sie hat längere Gebetstexte geschrieben. Als sie 20 Jahre alt war, durchlebte sie eine Glaubenskrise, bei der sie viel gebetet hat.

José García: Dazu stellt natürlich die Figur des Robert Mohr den Kontrapunkt dar. Zu dieser facettenreichen Gestalt gehört allerdings, dass er eine Fülle von Motiven zeigt…

Alexander Held: Wenn Sophie Scholl den Geist verkörpert, dann stellt Mohr den Ungeist dar. Und natürlich auch die Kleinheit. Die Größe Sophie Scholls tritt umso deutlicher zu Tage, je kleiner Mohr erscheint. In den Anfängen des Nationalsozialismus kann man verstehen, dass sich dieser Mann von den Versprechen Hitlers blenden ließ. Zu einem Zeitpunkt, als ein Großteil der Intelligenz auf dem Schlachtfeld des Krieges geblieben war, hat er Karriere gemacht. Aber auch ein Robert Mohr muss irgendwann einmal erkennen, was der Nationalsozialismus wirklich ist. Im Gegensatz zu Sophie Scholl hat er es nicht geschafft, aus dieser Erkenntnis Konsequenzen zu ziehen. Er hat sein Gewissen weggesperrt. Nach dem Krieg hat Mohr ausgesagt, es habe ihm sehr Leid getan, dass Sophie Scholl hingerichtet worden sei. Aber vorher sah er sich als Vertreter des Gesetzes.

José García: Was fand er an Sophie Scholl anders?

Alexander Held: Sicherlich die Standhaftigkeit. Gerade er, der sich auf das Gesetz beruft, arbeitet dem schlimmsten Verbrecher zu. Er hat Freisler die Mittel an die Hand gegeben. Gerade das hat mich während der Dreharbeiten sehr belastet, denn eine solche Figur legt man nicht einfach abends ab und geht dann nach Hause. Wir haben uns bemüht, ihn in allen Facetten des typischen Nazi-Spießers zu zeichnen. Hitler war genauso, zerfressen von Selbstwertproblemen, zerfressen vom Hass auf die andern, die es besser hatten als er. Ich habe versucht, die Psychologie Hitlers in diese kleine Figur hineinzuprojizieren.

José García: Allerdings baute Mohr Sophie Scholl eine „goldene Brücke“. Warum?

Fred Breinersdorfer: Wir wissen, dass er es getan hat, denn er hat es niedergeschrieben. Warum? Das weiß ich nicht, aber ich kann mir sehr gut vorstellen, dass dies damit zusammenhängt, dass sich sein Sohn – der so alt wie Sophie war – in einer ähnlichen Situation befand. Es ist belegt, dass der Sohn vor dem Abmarsch an die Ostfront gesagt hat „Den Krieg können wir nicht gewinnen.“ Sophie hat ihm einfach imponiert, weil er als Gestapo-Mann nicht häufig erlebt hatte, dass jemand so standhaft bleibt.

José García: Zu den vielen Facetten eines Robert Mohr gehört auch die Enttäuschung. 1933 waren viele Menschen von der Demokratie einfach enttäuscht.

Fred Breinersdorfer: Dies war ein wichtiger Gesichtspunkt in der Entwicklung der Persönlichkeit. Dazu kommt die durch Arbeitslosigkeit geprägte wirtschaftliche Situation…

José García: Frau Jentsch sprach eingangs das historische Material an. Als Drehbuchautor haben Sie sich im Wesentlichen auf die Vernehmungsprotokolle gestützt.

Fred Breinersdorfer: Die Vierteilung des Verhörs im Film etwa ergibt sich gerade aus diesen Protokollen. Wir haben vier Historiker gebeten, die Verhörakte auszuwerten. In den Protokollen sind Unterstreichungen enthalten – ich gehe davon aus, dass sie vom Sachbearbeiter bei der Staatsanwaltschaft als Vorbereitung für die Anklageschrift gemacht worden sind. Neben den Vernehmungsprotokollen konnten wir auch Zeugenaussagen sowie die Anklageschrift und die Akten des sogenannten Volksgerichtshofs heranziehen. Dort findet sich zum Beispiel die Handschrift Freislers – er schreibt mit sehr großen Lettern die „Entscheidungsgründe“.

José García: Aus diesen Protokollen mussten Sie dann die Dialoge rekonstruieren.

Fred Breinersdorfer: Das war ein wesentlicher Vorgang, weil die Fragen von Robert Mohr naturgemäß fehlten: Er diktiert, was er für ein verwertbares Geständnis aus „Erkenntnisinteresse“ hielt, seine Fragen hingegen nicht. Darüber hinaus sind auch nicht alle Antworten enthalten, d.h. ich musste den gesamten Dialog rekonstruieren. Und sie passen sehr genau zu den nach dem Krieg entstandenen Zeitzeugen-Aussagen – was für die Authentizität dieser Berichte spricht.

José García: Welche Zeitzeugen haben Sie befragt?

Fred Breinersdorfer: Die einzige noch Überlebende der Geschwister Scholl ist Elisabeth Hartnagel-Scholl. Darüber hinaus befragten wir Anneliese Knoop-Graf, die Schwester von Willi Graf, die ein halbes Jahr lang von Robert Mohr vernommen wurde. Während dieser Zeit saß sie in derselben Zelle wie Sophie, ebenfalls mit Else Gebel zusammen. Frau Knoop-Graf ist eine ganz wichtige Zeitzeugin. Sie war Schulleiterin und hat eine ausgezeichnete geistige Frische, große Eloquenz und ausgeprägtes Erinnerungsvermögen. Dann haben wir auch mit Susanne Hirzel gesprochen, die Sophie 1935 beim BDM kennen gelernt hatte.

José García: Haben Sie auch mit Zeugen gesprochen, die Robert Mohr oder Else Gebel kannten?

Fred Breinersdorfer: Ja, wir haben Mohrs Sohn in Pirmasens in der Pfalz ausfindig machen können. An einer Stelle sagte er: „Mein Vater war dem Freisler der Vorarbeiter“. Schwieriger noch war es, Nachfahren von Else Gebel zu finden. Nach viel Herumtelefonieren sind wir aber doch auf einen Neffen gestoßen. Dieser wusste, dass seine Tante nach dem Krieg einen Brief über Sophie Scholl verfasst hat. Er war Oberstudiendirektor gewesen – und der festen Überzeugung, alles was er weiß, sei bereits veröffentlicht worden. Was natürlich nicht stimmte. Sein Onkel, ein Bruder Elses, wurde übrigens am Plötzensee hingerichtet.

José García: Wie haben Sie die Themen für die fehlenden Dialoge ausgesucht?

Fred Breinersdorfer: Zwar gibt es keine schriftlichen Zeugnisse darüber, worüber während der Vernehmungen noch gesprochen wurde. Wir sprechen jedoch Themen an, die Sophie Scholl nachweislich bewegt haben. Beispielsweise war sie sehr interessiert an der Rechtspositivismus-Debatte: Ist der Gesetzgeber die letzte Instanz oder braucht er eine moralische Legitimation? Auch den Holocaust haben wir thematisiert, weil das der Staatsanwalt in die Anklageschrift mit aufgenommen hatte. Darüber hinaus hatte die „Weiße Rose“ bereits im zweiten Flugblatt den Holocaust angesprochen. Sie war eine der wenigen deutschen Widerstandsbewegungen, die ihn angeprangert hatte. Dafür und für das Euthanasie-Gespräch – wir nennen es „Weltanschauungsdialog“ – habe ich auf Texte von Inge Scholl zurückgegriffen

José García: Aus diesen Dialogen wird aber klar, dass der Widerstand der „Weißen Rose“ kein politischer, sondern eher ein Weltanschauungs-Widerstand war…Insofern ist die Aussage Sophies, sie sei nicht politisch interessiert, gar nicht so falsch.

Fred Breinersdorfer: So hatte ich das bis jetzt nicht gesehen, aber ich finde diese semantische Unterscheidung gut.

José García: Bei den Verhörszenen stellt man fest, dass zwischen Julia Jentsch und Alexander Held die „Chemie“ stimmte – auch wenn dieser Ausdruck eigentlich in anderen Zusammenhängen verwendet wird. Haben Sie vorher viel zusammen geprobt?

Julia Jentsch: Wir wussten, dass wir bei den Dreharbeiten unter Zeitdruck stehen würden. Deshalb sind wir vorher zusammen alle Verhöre durchgegangen.

Alexander Held: Wir wollten ausloten, wie weit kann es gehen, wie gestaltet man diese zwei so unterschiedlichen Charaktere. Aufgrund des sehr enggestreckten Zeitplanes hatten wir während des Drehs keine Zeit mehr, wesentliche Fragen anzugehen. Deshalb mussten wir sicherstellen, dass beim Dreh keine Probleme mehr mit den Texten, mit den Karteikarten usw. auftauchen. Sie sind allerdings der erste, der von „Chemie“ spricht.

José García: Die Chemie stimmt übrigens auch zwischen Julia Jentsch und Johanna Gastdorf, die Else Gebel spielt…

Julia Jentsch: Es war ein Glück, dass wir uns persönlich gut verstanden. Es stimmt schon, es war eine ausgezeichnete Zusammenarbeit.

José García: Für eine bestimmte Generation hat Sophie Scholl das Gesicht von Lena Stolze, die in Verhoevens „Die Weiße Rose“ (1982) die Hauptrolle spielte. Haben Sie sich mit dieser Darstellung auseinandergesetzt?

Julia Jentsch: Natürlich kannte ich den Film „Die Weiße Rose“ vorher; aber wir haben insofern eine andere Zielrichtung, als unser Film die Geschichte nach der Verhaftung erzählt. Es ist schön, wenn beide Sophie Scholl-Darstellungen nebeneinander bestehen können.

José García: Julia Jentsch spielt zurzeit Film und Theater nebeneinander, was sicherlich an ihrer Substanz zehrt. Werden Sie sich über kurz oder lang für das eine oder andere entscheiden müssen?

Julia Jentsch: Ich mag beides. Eigentlich ergänzen sich, bereichern sich beide Formen der Schauspielkunst. Auch wenn dies bedeutet, nach einem langen Drehtag noch ins Theater eilen zu müssen. Ich möchte beides weiterhin machen, solange es nur geht.

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