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José GarcÃa Foto: Studiocanal ![]() Dies gilt ebenso für Delphine, die mit dem Trainieren der männlichen Synchronschwimmer ihrem Alkoholproblem zu entkommen versucht. Ein Rückfall Delphines führt dazu, dass die nach einem Sportunfall an den Rollstuhl gefesselte, ebenfalls ehemalige Profi Amanda (Leïla Bekhti) einen ganz neuen Wind in die müde Männertruppe hineinbringt. SchlieÃlich wollen sie an der Weltmeisterschaft im Synchronschwimmen in Norwegen teilnehmen. Regisseur Gilles Lellouche und seinen Drehbuch-Mitautoren Ahmed Hamidi und Julien Lambroschini geht es offensichtlich nicht in erster Linie um den sportlichen Erfolg oder um den Sport an sich. Die Protagonisten ihres Films haben alle groÃe Probleme, ob es um den gewalttätigen Laurent (Guillaume Canet), den in zwischenmenschlichen Beziehungen überforderten Thierry (Philippe Katerine), den Pleite-Unternehmer Marcus (Benôit Poelvoorde) oder den sich selbst für einen Rockstar haltenden Simon (Jean-Huhues Anglade) geht. Auch Delphine und Amanda haben eine gemeinsame Vergangenheit aufzuarbeiten. Lellouche gelingt es aber, ihre Figuren trotz allem mit einer groÃen Portion Humor zu gestalten, der sich nicht in Slapstick erschöpft ? der typisch französische Dialog-Humor kommt ebenso zum Tragen. Nicht um den Sport an sich geht es bei "Ein Becken voller Männer", sondern darum, durch ein gemeinsames, hohes Ziel wieder Selbstachtung zu gewinnen. |
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