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JOSà GARCÃA Foto: Warner Bros Der junge Drehbuchautor Peter Appleton ist mächtig stolz, als sein Name auf einem Filmplakat steht. Doch schon am nächsten Tag holt ihn die Realität ein: Peter wird auf der Schwarzen Liste von McCarthys âAusschuss für antiamerikanische Umtriebeâ geführt. Nach einem Unfall erwacht er ohne Gedächtnis. In Lawson, einem Städtchen, das fast alle jungen Männer im Krieg verloren hat, meint der alte Harry Trimble, in Peter seinen Sohn Luke zu erkennen. âLukeâ flöÃt Harry neuen Lebensmut ein, als er seinen âVaterâ davon überzeugen kann, das alte Kino âThe Majesticâ wieder zu eröffnen. Eine groÃe Hilfe ist ihm dabei Lukes Jugendliebe Adele. Das heruntergekommene Kino âThe Majesticâ wird zur Metapher: Als Peter/Luke das erste Mal davor steht, kann er nicht einmal den Namen erkennen; der neue Glanz des Kinos nach den Renovierungsarbeiten symbolisiert einen neuen Anfang. Der Regisseur folgt dem Vorbild Frank Capras: Bis in die Inszenierung hinein erinnert âThe Majesticâ etwa an âIst das Leben nicht schön?â (F. Capra, 1946). Ein schönes, manchmal allzu schönes Produktionsdesign, das die Kleinstadt der fünfziger Jahre in Pastellfarben taucht, und ein groÃes Schauspieler-Ensemble machen den Film zu einer angenehmen Unterhaltung. Allerdings wirkt âThe Majesticâ wie in Watte eingewickelt: âbloà niemand weh tun!â heiÃt die Devise. |
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